Zahnmaterialien können Gesundheitsstörungen am Patienten auslösen, die man damit nur schwierig in Verbindung bringen kann. Diese Störungen reichen von harmlosen lokalen Entzündungen bis hin zu schweren chronischen Krankheiten. Auslöser können alle Fremdmaterialien im Mund sein, nicht nur Amalgam, sondern alle Metalllegierungen und Lote in Kronen und Brücken, Prothesenmaterialien und kieferorthopädische Brackets und Bögen.
Diese Materialproblematik hat für unsere Behandlungsweise hohe Relevanz: Wir verwenden verträgliche Materialien, die von ihrer Zusammensetzung unproblematisch sind (kortisonfreie Zemente, phenolfreie Wurzeleinlagen, nanopartikelfreie Pasten, auf Wunsch Minze- und fluoridfreie Reinigungspasten) und die auch bei biologischen Testungen gut reagieren. Wir sind seit langem eine Amalgam-freie Praxis, Quecksilberfüllungen können belastungsarm entfernt werden. Zemente können ohne Metallspatel angemischt werden.
Auf Wunsch oder aus medizinischer Notwendigkeit heraus arbeiten wir mit ausschließlich individuell ausgetesteten Materialien, die in genau dieser Form in den Mund kommen.
Als Behandler eines biologischen Netzwerkes realisieren wir viele metallfreie Zahnsanierungen. Biologischen Zahnersatz lassen wir in spezialisierten Zahntechnik-Labors nach individuellen Erfordernissen und Wünschen anfertigen. Kronen, Brücken, Teilprothesen, Teleskopversorgungen, Geschiebe, Wurzelstiftkappen, alles ist heute metallfrei realisierbar.