Wenn Zähne verlorengehen, besprechen wir, ob Zahnimplantate eine sinnvolle Alternative zum konventionellen Zahnersatz darstellen.
Angesichts eines Erfahrungsschatzes aus 25 Jahren praktizierter Implantatologie und Fortbildung benötigen wir in der Regel keine belastenden Voruntersuchungen wie Digitales Volumentomogramm (DVT) oder teure Navigationsschablonen.
In den letzten Jahren setzen wir vermehrt Keramikimplantate aus Zirkonoxidkeramik. Vereinfacht gesagt beim Allergiker oder sensiblen Patienten eher Keramikimplantate, sonst die etwas robusteren Titanimplantate. Zur besseren Entscheidungsfindung bieten wir Laboruntersuchungen an: Aus eingesandtem Blut können eine Titanunverträglichkeit oder eine ungünstige Genkonstellationen festgestellt werden. Bei genetisch hohem Abstossungsrisiko raten wir von einer Implantation ab.
Auch großer Kieferschwund kann ein Grund gegen Implantate sein. In Fällen, in denen ein Setzen von Implantaten scheinbar nicht möglich ist, verhelfen wir dem Patienten in unserer Praxis oft doch noch zu neuen Zahnwurzeln durch kieferverbreiternde Techniken (Bonesplitting), Knochenverdichtung (Bonecondensing), Kieferaufbauten mit oder ohne Membran und seit vielen Jahren auch durch Kieferhöhlenhochverlagerung (Sinuslift).